Maxi, weiblich, kastriert, geimpft, entwurmt, ca. 15 Jahre

Maxi, weiblich, kastriert, geimpft, entwurmt, ca. 15 Jahre

Maxi lebte die letzten beiden Jahre bei einem netten Ehepaar, dem sie zugelaufen war, in Garten, Garage und wenn die eigenen Katzen nicht da waren, auch im Haus.

Im letzten Oktober stellte das Ehepaar fest, dass Maxi plötzlich nichts mehr sieht.

Da die eigenen Katzen unverträglich sind, durfte Maxi in einer warmen Garage mit Körbchen ect. leben. Er wurde bestens versorgt und durfte, wenn ''die Luft rein'' war, auch ins Haus.

Aber auf Dauer kann keine Katze in einer Garage leben, die so verschmust ist wie Maxi.

Schweren Herzens gaben die Herrschaften das Tier in unsere Obhut, halten aber weiterhin Kontakt mit der Pflegestelle,da sie sehr besorgt um Maxi sind.

Ein Besuch beim Tierarzt brachte dann Klarheit:

Wie befürchtet, ist sie blind, sieht nicht mal mehr Schatten.

Zudem kommt ein Herzfehler und Probleme mit der Atmung.

Selbstverständlich bekommt sie Medikamente dagegen.

Maxi findet sich nun so langsam bei der Pflegestelle zurecht, aber es wird noch ein Stück Arbeit für das Tier sein, ehe sie zügig Futter, Wasser und Katzentoilette findet. Oft läuft sie im Kreis, was uns sehr traurig macht. Aber mittlerweile hört sie auf ihren Namen, den sie von dem Ehepaar bekam.

Ihr Pflegefrauchen kennt sie schon sehr genau und wenn sie von ihr gerufen wird, antwortet sie schlauerweise sogar.

Abends gehts dann ab zum Schmusen auf Frauchens Schoss, von dem sie sogar mittlerweile alleine, ohne zu fallen, runtergehen kann. Man sieht also Maxi kann ein gutes Leben haben, wenn sie sich mit ihrer Blindheit arrangiert hat und vieles neu gelernt hat.

Maxi wird auf der Pflegestelle einen Gnadenbrotplatz bekommen.

Über Paten oder sonstige Unterstützung wäre die Tierhilfe Rhein-Hunsrück e.V: sehr dankbar, da Maxis Behandlung immer wieder Kosten verursachen wird, genau wie die ständigen Medikamente.

Sollte sich natürlich ein ruhiger, verständnissvoller Mensch finden, der viiiiel Zeit hat würden wir Maxi natürlich auch gerne in dessen Hände vermitteln.

Bei Fragen stehen wir gerne telefonisch zur Verfügung.

01577 63 76 228 Familie Mötter

Re: Maxi, weiblich, kastriert, geimpft, entwurmt, ca. 15 Jahre

Jetzt gibt es auch Bilder von Maxi:

Re: Maxi, weiblich, kastriert, geimpft, entwurmt, ca. 15 Jahre

Maxi hat sich gut eingelebt!

Mittlerweile wissen wir,das Maxi irgendwann einen schweren Unfall gehabt haben muss.

Ihr Brustbein ist komplett zerstört und ohne Op wieder zusammen gewachsen.

Das heisst es ist verknorpelt und muss auch so bleiben.

Daher kommt ihre Atemnot,denn teile davon verschieben die Atemwege.

Leider würde sie eher eine Op nicht überleben.

Aber das Bild zeigt:Auch so ist ihr Leben lebenswert,

Maxi fühlt sich 'pudelwohl' (können Katzen sich  'pudelwohl' fühlen?)

Und da Maxi ein altes Mädel ist,bleibt alles so wie es ist.

.....bis sie eines Tages gerufen wird  um über die Regenbogenbrücke zu gehen.

Re: Maxi, weiblich, kastriert, geimpft, entwurmt, ca. 15 Jahre

09.07.2013

Gestern Abend ist unsre Maxi über die Regenbogenbrücke gegangen.

Alles war gut,sie genoss die Sonnenbäder und Schattenbäder auf Ihrem Balkon,fraß und genoss ihr Leben,
bis es Ihr Samstagnacht plötzlich schlecht ging.
Wir fuhren Sonntag zu unsrer Tierärztin ,sie versorgte Maxi und kündigte schon an,das es evtl Nierenversagen sei.
Wir sollten am Montag wiederkommen,sollte es nicht besser sein.

Der Bluttest am Montag brachte dann Klarheit,es war Nierenversagen.
Die Werte waren absolut chancenlos für unser altes Mädchen.

Nun hieß es Abschied nehmen,Danke zu sagen für die schöne Zeit die sie uns geschenkt hat.

Maxi ist ganz friedlich im Arm vom Pflegefrauchen(also von mir)  auf ihre Reise gegangen.

Machs gut mein Mädchen.....................